Vision für wirkungsorientierte Wisskomm

Wirkungsorientierung als Basis strategischer Diskussionen

Darum sollten Entscheidungsträger*innen und Förderer Wisskomm wirkungsorientiert betrachten und aussagekräftige Evaluationen ermöglichen

Langfristig wirkungsvolle und gute Wissenschaftskommunikation befördern

Die Aufmerksamkeit für und Bedeutung von Wissenschaftskommunikation ist in den letzten Jahren gestiegen. Entsprechend ist davon auszugehen, dass auch weiterhin die Ressourcen steigen, die in den Bereich investiert werden. Um dadurch allerdings nicht nur zu einem reinen Mehr an wissenschaftlichen Inhalten auf diversen Kanälen und Plattformen beizutragen, muss besonders gute Wissenschaftskommunikation befördert werden.

Die Qualität von Wissenschaftskommunikation hat dabei verschiedene Aspekte, die es zu reflektieren gilt. Einerseits eröffnet die Qualitätsdiskussion normative Fragen danach, was die Ziele von Wissenschaftskommunikation sein sollen und wie diese gesetzt werden. Dabei ist der Austausch mit der Wissenschaftskommunikationspraxis von zentraler Bedeutung und kann wertvolle Orientierung für die Zielsetzung bieten. Andererseits gilt es ganz konkret zu überprüfen, ob geplante Aktivitäten oder geförderte Projekte einen Beitrag zur Erreichung der Visionen und Ziele leisten, die auf strategischer oder politischer Ebene formuliert wurden. Erfüllen die Aktivitäten ihre gesetzten Ziele, entfalten sie eine Wirkung auf die erreichten Personen und handelt es sich hierbei tatsächlich um die gewünschte Zielgruppe?

Sinnvoll gestaltete Evaluationen liefern hierzu Erkenntnisse und bieten damit auch eine Grundlage, um zu beurteilen, welche Förderungen und Ressourcen nötig sind, um besondere und nachhaltige Erlebnisse mit Wissenschaft entlang dieser Ziele zu schaffen. Ergebnisse, die auf Basis sinnvoll gestalteter Evaluationsdesigns erzielt wurden, geben außerdem Aufschluss darüber, was durch Wissenschaftskommunikation auf verschiedenen Kanälen und in unterschiedlichen Formaten tatsächlich erreicht werden kann. Somit liefern sie auch eine Grundlage für eine informierte Diskussion über Wissenschaftskommunikation: darüber, welche Ziele wünschenswert, aber auch realistisch sind und wie sich das Feld weiterentwickeln kann.

Dies schließt auch explorative Wissenschaftskommunikationsprojekte mit ein, die Neues ausprobieren und Experimente wagen. Durch Evaluationen lassen sich neue Formate systematisch betrachten und fundiert erkunden, ohne dass zwangsläufig die Frage einer Zielerreichung im Mittelpunkt der Evaluation stehen muss.

Die Analysen der Impact Unit, etwa zu Zielen in der Wissenschaftskommunikation und den Forschungsstand zu ihrer Wirkung, sollen Diskussionsgrundlage für den weiteren Qualitätsdiskurs bieten. Anlass hierzu bieten auch unsere Veranstaltungen, wie z. B. die Podiumsdiskussion “Informieren, debattieren, einbeziehen: Was kann und soll Wissenschaftskommunikation leisten?”. A Um einzelne Projekte bei der Identifikation ihrer Ziele und Wirkungsannahmen zu unterstützen, bieten wir zudem verschiedene Tools an.

Warum evaluieren?

Vision für wirkungsorientierte Wisskomm

Warum wir Wirkungsorientierung und aussagekräftige Evaluation in der Wisskomm brauchen

Wirkungsorientierung und Evaluationen in der
Praxis der Wisskomm

Darum sollte Wisskomm in der Praxis wirkungsorientiert stattfinden und aussagekräftig evaluiert werden

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