Infografik: Was erschwert die Evaluationen von Wissenschaftskommunikation im Berufsalltag?

Die Infografik fasst die Ergebnisse einer Analyse der Impact Unit zusammen.

In der Analyse geht es um die Praxis der Evaluation von Wissenschaftskommunikation, insbesondere die wahrgenommenen Hürden, Herausforderungen und Motivationen von Praktiker*innen aus verschiedenen institutionellen Kontexten. Damit sollen die konkreten Umstände beleuchtet werden, die Evaluationen begünstigen oder erschweren, offene Fragen zur Verbesserung jener Umstände sowie zukünftige Handlungsbedarfe identifiziert werden.

Methodik und Erkenntnisse

Im Sommer und Frühherbst 2023 wurden 15 qualitative Interviews durchgeführt, die dann durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Auswahl der Interviewpartner*innen erfolgte anhand eines organisationssoziologischen Frameworks, um unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die systematische Kommunikationsevaluation im Arbeitsalltag der Befragten trotz positiver Einstellung gegenüber Evaluationen derzeit wenig Beachtung findet, bedingt durch individuelle, organisatorische und systemische Barrieren. Diese Barrieren führen dazu, dass viele Praktiker*innen sich kaum in der Lage sehen, regelmäßig zu evaluieren. Einige Befragte erkennen jedoch Bemühungen innerhalb der Berufscommunity, das Thema Evaluation stärker zu verankern.

Factsheet pdf 13.05.2024

Infografik

Was erschwert die Evaluation von Wissenschaftskommunikation im Berufsalltag? Dieses Modell fasst die aus der Analyse abgeleiteten „Wirkkräfte“ zusammen.

Analysen pdf 13.05.2024

Ergebnisbericht

Hürden und Herausforderungen effektiver Evaluationen in der Wissenschaftskommunikation, Erkenntnisse einer qualitativen Untersuchung mit Praktiker*innen der Wissenschaftskommunikation

Analysen & Erkenntnisse

Hürden und Herausforderungen effektiver Evaluationen in der Wissenschaftskommunikation

Erkenntnisse einer qualitativen Untersuchung mit Praktiker*innen der Wissenschaftskommunikation

In dieser Analyse geht es um die Praxis der Evaluation von Wissenschaftskommunikation, insbesondere die wahrgenommenen Hürden, Herausforderungen und Motivationen von Praktiker*innen aus verschiedenen institutionellen Kontexten. Damit sollen die konkreten Umstände beleuchtet werden, die Evaluationen begünstigen oder erschweren, offene Fragen zur Verbesserung jener Umstände sowie zukünftige Handlungsbedarfe identifiziert werden.

Methodik und Erkenntnisse

Im Sommer und Frühherbst 2023 wurden 15 qualitative Interviews durchgeführt, die dann durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Auswahl der Interviewpartner*innen erfolgte anhand eines organisationssoziologischen Frameworks, um unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die systematische Kommunikationsevaluation im Arbeitsalltag der Befragten trotz positiver Einstellung gegenüber Evaluationen derzeit wenig Beachtung findet, bedingt durch individuelle, organisatorische und systemische Barrieren. Diese Barrieren führen dazu, dass viele Praktiker*innen sich kaum in der Lage sehen, regelmäßig zu evaluieren. Einige Befragte erkennen jedoch Bemühungen innerhalb der Berufscommunity, das Thema Evaluation stärker zu verankern.

Analysen pdf 13.05.2024

Ergebnisbericht

Hürden und Herausforderungen effektiver Evaluationen in der Wissenschaftskommunikation, Erkenntnisse einer qualitativen Untersuchung mit Praktiker*innen der Wissenschaftskommunikation

Factsheet pdf

Infografik

Was erschwert die Evaluation von Wissenschaftskommunikation im Berufsalltag? Dieses Modell fasst die aus der Analyse abgeleiteten „Wirkkräfte“ zusammen.

Analysen & Erkenntnisse

Wissenschaftskommunikation und Evaluation aus Sicht der Praktiker*innen

Ergebnisse zweier Befragungen unter Praktiker*innen, 2019 und 2023

Um einen Eindruck vom Stellenwert und Stand der Evaluation in der deutschen Wissenschaftskommunikationspraxis zu gewinnen, führte die Impact Unit Ende 2019 und Ende 2023 Community-Befragungen unter Praktiker*innen des Feldes durch. Die Ergebnisse der Online-Befragungen bieten Einblicke in die Projektplanung in der Wissenschaftskommunikation, die Zielorientierung der Projekte, die Häufigkeit und Umsetzung von Evaluationen sowie die Qualitätswahrnehmung jener Evaluationen und Bedarfe in diesem Bereich. Dabei zeigt sich unter anderem, dass Evaluationen noch keine Selbstverständlichkeit in der Wissenschaftskommunikationspraxis darstellen, die Praktiker*innen Evaluationen aber in der überwiegenden Mehrheit für wichtig halten.

Analysen pdf 13.12.2023

Ergebnisse der Community-Befragung 2023

Analysen pdf 26.12.2019

Ergebnisse der Community-Befragung 2019

In order to gain an impression of the current state of evaluation within German science communication practice, the Impact Unit conducted surveys in the German science communication community at the end of 2019 and 2023. The online surveys offer insights into approaches to project planning in communication and the extent of goal orientation of the projects. Furthermore, the frequency with which evaluations are conducted, the types of evaluations, the assessment of their quality and the needs to improve future evaluations were surveyed. The survey shows that evaluations are not yet a matter of course in science communication practice, although practitioners overwhelmingly believe that it is important.

Analysen pdf 13.12.2023

Evaluation and Impact in Science Communication

Results of a Community Survey in November and Dezember 2023

Analysen pdf 26.12.2019

Evaluation and Impact in Science Communication

Results of a Community Survey in November and Dezember 2019

Analysen & Erkenntnisse

Handlungsfelder zur (Weiter-)Entwicklung der Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation

Ergebnisse einer Expert*innenkonsultation

Wissenschaftskommunikation spielt eine entscheidende Rolle für öffentliche Debatten und eine informierte politische und gesellschaftliche Entscheidungsfindung. In den vergangenen zehn Jahren hat sie einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren und mit ihr auch die Frage nach der Qualität von Wissenschaftskommunikation.

Evaluationen helfen uns, die Qualität und Wirkung von Wissenschaftskommunikation zu untersuchen und zu reflektieren. Gleichzeitig zeigt sich, dass es bislang an etablierten, anerkannten und gemeinsamen Standards für die Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation fehlt: Wann ist eine Evaluation sinnvoll? Wer ist für Evaluationen zuständig? Wie können Evaluationsergebnisse in die Praxis einfließen? Welche Ansprüche der Standardisierung und Transparenz können oder sollten an Evaluationen gestellt werden? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich der Werkstattbericht zu Handlungsfeldern für die Weiterentwicklung der Evaluationspraxis.

Methodik und Erkenntnisse

In einem an das Delphi-Verfahren angelehnten, mehrstufigen Prozess wurden Expert*innen zu ihrem Wissen, ihren Einschätzungen und Prognosen im Bereich der Evaluation von Wissenschaftskommunikation befragt. Das Ergebnis sind sechs Handlungsfelder, die zur Weiterentwicklung des Feldes beitragen werden und folgende Themen umfassen: Evaluationskultur und -verständnis, Standardisierung, Rollen und Verantwortlichkeiten, Kompetenzaufbau, Vernetzung sowie Finanzierung und Ressourcen. Der Werkstattbericht legt dar, welche Empfehlungen und Wünsche bezüglich dieser Handlungsfelder in der Diskussion formuliert wurden, zeigt aber auch die offenen Fragen und kontrovers diskutierten Aspekte auf. Damit bietet das Papier Denkanstöße und Impulse für Stakeholder in der Wissenschaftskommunikation und eine Grundlage für die weitere Diskussion des Feldes. 

Analysen pdf 20.03.2024

Werkstattbericht

Handlungsfelder zur (Weiter-)Entwicklung der Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation

Analysen & Erkenntnisse

Wissenschaftskommunikation in Deutschland

Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen

Wie sind Wissenschaftler*innen zu Wissenschaftskommunikation in Deutschland eingestellt? Eine Befragung der Impact Unit, gemeinsam mit dem DZHW und NaWik gibt Auskunft.

Wissenschaftliche Erkenntnisse liegen heute vielen gesellschaftlichen Entwicklungen zugrunde. Entsprechend ist die Gestaltung des Verhältnisses von Forschung und Öffentlichkeit in demokratischen und wissenschaftschaftsbasierten Gesellschaften von zentraler Bedeutung. Die dahingehende Forderung an Wissenschaftler*innen, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer verständlichen Form auch gegenüber Nicht-Spezialist*innen zu kommunizieren, ist dabei nicht neu. Gleichzeitig werden solche Forderungen aber auch immer wieder kritisch hinterfragt. Um die Perspektive der Wissenschaftler*innen selbst in die Diskussion einfließen zu lassen, haben die Impact Unit von Wissenschaft im Dialog (WiD), das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) und das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) gemeinsam eine Befragung unter Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durchgeführt. Insgesamt haben 5.688 Wissenschaftler*innen an der Befragung teilgenommen, die vom 17.11 bis 21.12.2020 im Feld war.

Erkenntnisse

Die Ergebnisse zeigen, dass Wissenschaftler*innen in Deutschland zu großen Teilen bereits Erfahrungen mit Wissenschaftskommunikation gemacht und diese mehrheitlich positiv wahrgenommen haben. Gleichzeitig begegnen den Wissenschaftler*innen auch Hindernisse, die ihnen ein Engagement in der Wissenschaftskommunikation erschweren. Dazu zählen insbesondere fehlende Zeit, mangelnde Anlässe und unzureichende Ressourcen. Gleichzeitig wünschen sich die Wissenschaftler*innen mehr Unterstützung in ihren Einrichtungen, sowohl generell als auch im Krisenfall.

Analysen pdf 28.06.2021

Ergebnisbroschüre

Die Ergebnisbroschüre fasst die Ergebnisse der Befragung zusammen und nimmt eine Einordnung der Erkenntnisse vor.

Science communication in Germany

Scientific insights are a major driver of societal developments these days. This makes the relationship between science and the public all the more important in democratic, knowledge-based societies. Key to this is the role of scientists in communicating scientific insights to the lay public. Demands for more active involvement of scientists are not new and are often cause for controversial debates. In order to hear the perspective of the scientists themselves, the Impact Unit from Wissenschaft im Dialog (WiD), the National Institute for Science Communication (NaWik) and the German Center for Higher Education and Science Studies (DZHW) have conducted a survey among German scientists working at universities and research institutes. In total, 5,688 scientists have taken part in the survey, that was fielded from 17th of November to 21st of December 2021.

Findings

The results clearly show that scientists in Germany in their majority already have experience in science communication with overwhelmingly positive perceptions of this experience. At the same time, scientists also encounter a number of barriers to increased science communication engagement, most notably a lack of time, opportunities and resources. In order to engage more in science communication they would wish for more support from their respective institutions, both in general and in times of crisis.

Analyses pdf 28.06.2021

English summary

The summary provides an overview of the survey results as well as a brief commentary.

Analysen & Erkenntnisse

Evaluationen in der Wissenschaftskommunikation

Ein Zwischenbericht zu theoretischen und konzeptionellen Grundlagen

Zum Projektstart der Impact Unit wurde zur Fundierung ihres konzeptionellen Verständnisses von Zielen und Motiven in der Wissenschaftskommunikation und als Basis für die Entwicklung von Evaluationstools eine Desktop-Recherche durchgeführt. Diese fokussierte sich auf theoretische Grundlagen und Modelle sowie den Stand der Forschung zu Evaluationen in der Wissenschaftskommunikation. Der Bericht stellt verschiedene Konzepte zu Zielen und Zielebenen von Wissenschaftskommunikation sowie ihren Wirkungsebenen vor, aber auch Ansätze zur Unterscheidung von Evaluationsarten, ihren Motiven, Objekten, Designs und Methoden, die sich in der Literatur finden lassen.

Analysen pdf 30.09.2020

Ergebnisbericht